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Paul Gulda - Klavier

  • Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg Holleneggerstraße 19 8530 Deutschlandsberg (Karte)

@Julia Grandegger

 

 

Paul Gulda

W O H L T E M P E R I E R T auf     fünf    Clavieren

Cembalo, Clavichord, Flügel, Orgelpositiv und E-Piano


Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Das Wohltemperierte Clavier
Erster Teil

12 Präludien und Fugen BWV 846 – 857

12 Präludien und Fugen BWV 858 – 869


Die ersten Berichte über Orgeln in Europa stammen aus der griechisch-römischen Antike, frühe notierte Musikstücke besitzen wir aus dem Jahr 1350. In Folge entdecken Generationen von Musikern die Möglichkeiten der Tasteninstrumente, Clavichord und Cembalo sind dazugekommen und werden im privaten oder höfischen Umfeld gespielt.

Schon um das Jahr 1600 (Fitzwilliam Book in England) kann man von einer Hochblüte sprechen, doch es ist Johann Sebastian Bach, der 1722 in Weimar mit seinem Wohltemperierten Clavier einen einsamen Gipfel erreicht. Eine neue Art, die Tasteninstrumente zu stimmen, gibt dem Werk seinen Namen: sie ermöglicht erstmals, in tatsächlich allen Tonarten, je 12 Dur und Moll, tonrein zu spielen.

Zugleich erschafft Bach hier ein über alle Zeit gültiges Übungs- und Lehrwerk in Sachen Melodiebildung und thematischer Durchdringung, sowie auch in Spieltechnik und kontrapunktischer Kunst.

Der Begriff „Clavier“ lässt zu jener Zeit offen, für welches Instrument genau die Sammlung gedacht war. Paul Gulda gibt die Antwort aufgrund gewisser Kennzeichen von Stück zu Stück wechselnd: es kommen alle drei Instrumente aus Bachs Epoche zur Anwendung.  Aber wer würde die Fülle bzw. Vielseitigkeit eines modernen Flügels oder E-Keyboards geringschätzen? Der dem Neuen aufgeschlossene Johann Sebastian Bach sicher nicht.

 Folgen Sie uns auf dem Weg durch einen wahren Zaubergarten aus Geist, Gefühl und Klang.

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