30. Klavierfrühling
Hans Hoffer Vernissage “Lebensschiff”
Hans Hoffer “Lebensschiff”
eine musiktheatralische Installation
Alexei Lubimov - Klavier
Igor‘ Stravinskij, aus der Sérénade en la (1925): I. Hymne
Valentin Sil’vestrov, Vier Klavierstücke op. 2 (2006)
Arvo Pärt, Für Alina (1976)
Christa & Kurt Schwertsik - Rezitation
”Die Bremer Stadtmusikanten“ (Textfassung von Christa Schwertsik)
Matinée Überraschungskonzert
Herbert Schuch, Klavier
W. A. Mozart, Sonate Nr. 15 F-Dur KV 533 & 494 (1786/1788)
Christopher Hinterhuber, Klavier
Bedřich Smetana, Má vlast, JB 1:112: Nr. 2, Vltava („Die Moldau“) (1874, arr. Jindřich Kàan z Albestů)
Alexei Ljubimov, Klavier
Frédéric Chopin, Barcarolle Fis-Dur op. 60 (1846)
Ida Aldrian, Sopran / Michaela Selinger, Mezzosopran / Wolfgang Holzmair, Bariton /
Claus-Christian Schuster, Klavier
Lieder und Duette von Franz Schubert, Felix Mendelssohn, Robert & Clara Schumann und Johannes Brahms
Hommage à Barbara (kuratiert von Gerd Kühr)
Elisabeth Leonskaja, Christopher Hinterhuber und Claus-Christian Schuster, Klavier /
Ida Aldrian, Sopran / Michaela Selinger, Mezzosopran / Wolfgang Holzmair, Bariton /
Amiram Ganz, Violine / Herbert Kefer, Viola / Valentin Erben, Violoncello / Dominik Wagner,
Kontrabass
Uraufführung von neun neuen und Barbara Faulend-Klauser gewidmeten Kammermusik-Miniaturen
von Richard Dünser, Detlev Glanert, Wolfram Graf, Stefan Hakenberg, Johannes Kern, Gerd Kühr,
Olga Neuwirth, Helmut Schmidinger und Kurt Schwertsik; ergänzt um zwei Klavierstücke von
Otto M. Zykan (1935-2006) & Werner Pirchner (1940-2001)
Soirée
Programm
Franz Schubert (1797 - 1828)
Sonate a-Moll D 845
Klavierquintett D 667 “Forellenquintett”
Elisabeth Leonskaja - Klavier
Amiram Ganz - Violine
Herbert Kefer - Viola
Valentin Erben - Violoncello
Dominik Wagner - Kontrabass
Altenberg Trio Wien und Gäste
Programm
Ernst Krenek (1900 – 1991)
Triophantasie op.63
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
Kammersymphonie Nr.1 op. 9 (Fassung für Geige, Flöte,
Klarinette, Violoncello und Klavier von Anton Webern)
Franz Schubert (1797 - 1828)
Klaviertrio Nr.1 B-Dur D 898
Altenberg Trio Wien
Wally Hase - Flöte
Matthias Schorn - Klarinette
Simply Tango
Luka Lovrenović - Bandoneon
Renata Zima - Violine
Georg Wiedner - Klavier
Çağatay Ata - Gitarre
Andreas Liebminger - Kontrabass
Marc-André Hamelin - Klavier
Programm
Maria Szymanowska (1789 - 1831)
Polonaise f-Moll
Etüde C-Dur
Franz Schubert (1797 - 1828)
Vier Impromptus op. 90 D 899
(c-Moll, Es-Dur, Ges-Dur. As-Dur)
Robert Schumann (1810 - 1856)
Waldszenen op. 82
Marc-André Hamelin (*1961)
Suite á l‘ancienne
Mihály Berecz - Klavier
Programm
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Sonate C-Dur Hob. XVI/21
Sonate c-Moll Hob. XVI/20
Ludwig v. Beethoven (1770 - 1827)
33 Veränderungen über einen Walzer von
Anton Diabelli (1781 - 1858)
C-Dur op. 120
Gewinner des Liszt-Bartók-Preises beim 15. Concours Géza Anda 2021.
Mihály Berecz wurde 1997 in Budapest geboren und studierte an der Liszt-Akademie in Budapest bei Edit Major und Erzsébet Belák. Seinen First Class Honours Bachelor of Music erlangte er jedoch an der Royal Academy of Music in London bei Christopher Elton. Als Gewinner des Internationalen Konzertwettbewerbs Debut Berlin trat Mihály im Juni 2017 zum ersten Mal in der Berliner Philharmonie auf. An der Liszt-Akademie, wo er häufig auftritt, spielte er kürzlich Mozarts „Jenamy“-Konzert unter der Leitung von Mikhail Pletnev. Zwischen 2020 und 2022 führte er im Rahmen eines Stipendiums der Ungarischen Akademie der Künste Béla Bartóks gesamte Solowerke in acht Konzerten im Marmorsaal des Ungarischen Rundfunks auf. Mihály Berecz hat den ersten Platz bei den Klavierolympiaden Kissingen 2023 (Kissinger Klavier Olymp) gewonnen.
Paul Lewis - Klavier
Programm
Franz Schubert (1797 - 1828)
Sonate c-Moll D 958
Sonate A-Dur D 959
Sonate B-Dur D 960
„Die drei letzten Sonaten, entstanden wenige Wochen vor Schuberts Tod, sind die Krönung seines Klavierschaffens. Die c-Moll-Sonate gehört zum Düstersten, das Schubert jemals geschaffen hat: Ein Werk von überwältigender tragischer Wucht. Das Finale gleicht einem Totentanz. Die A-Dur-Sonate ist eines der am kompliziertest strukturierten Werke im Genre der Sonate, ein Beispiel für kontinuierliche Entwicklung. Ihr Herzstück ist der melancholische 2. Satz mit dem heftigen Ausbruch in den Wahnsinn im Mittelteil. Die letzte Sonate B-Dur ist die einfachste. Nirgends zeigt sie Eile, alles scheint auf das Wesentliche konzentriert. In ihrer Fülle und Ökonomie erscheint sie bisweilen wie eine Art Mozart in epischem Maßstab, obwohl sie Schubert in Reinkultur ist.“
Alfred Brendel, der Autor dieser Zeilen, wünschte sich von einem Klavierabend Respekt, Staunen, Erschütterung, Freude. Die Musik Schuberts vermittelt all dies und noch mehr.
Der englische Meisterpianist beendet mit diesem Konzert den Zyklus aller Schubert-Klaviersonaten, den er in den letzten drei Jahren an fünf Abenden im Kulturkreis präsentierte.
Minetti Quartett/Claus Christian Schuster - Moderation
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Dissonanzen-Quartett C-Dur KV 465
Ludwig von Beethoven (1770 - 1827)
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127
Das Minetti Quartett, das soeben – kaum zu glauben! – sein 20-Jahr-Jubiläum feiern konnte, verwöhnt uns mit einem besonders subtilen und beziehungsreichen Programm: In seinem Konzert am 24. Februar stellen sie Mozarts „Dissonanzenquartett“ (C-Dur, KV 465), Krönung und Schlußstein der seinem Freund Joseph Haydn gewidmeten Sechsergruppe, dem genau biblische 40 Jahre später vollendeten ersten der drei von Beethoven für den russischen Musiker Nikolaj Borisovič Golicyn geschriebenen Quartette gegenüber. Dieses, das in der Zählung der Beethovenschen Streichquartette die letzte „korrekte“ Nummer trägt (Nr. 12, Es-Dur, op. 127) steht am Beginn jener letzten Schaffensphase des Meisters, mit der eine neue Zeitrechnung der europäischen
Kammermusik einsetzt.
Beide Werke eint das hartnäckige und besserwisserische Unverständnis, das ihnen von Anfang an entgegengebracht wurde – und es wäre naiv zu glauben, dass diese Skepsis längst überwunden und nur von historischem Interesse sei. Nach wie vor geben diese beiden Werke, jedes auf seine unverwechselbare Weise, Rätsel auf, die lösen zu wollen zwar purer Hochmut wäre, über die nachzusinnen sich aber jedenfalls lohnt. Die vier Musiker des Minetti Quartetts werden im Gespräch mit Claus-Christian Schuster einige der unzähligen Fragen, die den zeitlosen Zauber der zwei Meisterwerke frisch und unverwelkt erhalten, berühren – aber gewiss nicht beantworten und lösen, denn:
„… Chartres war groß -, und Musik reichte noch weiter hinan und überstieg uns.“
(Rainer Maria Rilke, Siebente Duineser Elegie)
Konzert der Jugend
Es musizieren Musikschüler:innen und -student:innen aus der Region.
Martin Krankenedl Saxophon
Sean Chai Violine
Stefan Polz-Lari Trompete
Jonas Pracher Trompete
Raffael Schrimp Horn
Leopold Rieger Posaune
Anna Leitinger Violoncello
Joseph Chai Violoncello
Luisa Lukan Harfe
Lorenz Haselmair-Gosch Harfe
Maria Glazunova Klavier
Melissa Hinz Klavier
Elinea Husslein Klavier
Duo “Pauritsch und Pauritsch” Schlagzeug
Anna Maier - Klavier/Anna Karanitsch - Querflöte
Programm
Francis Poulenc Sonate für Flöte und Klavier
(1899 – 1963)
Claude Debussy Syrinx für Flöte solo
(1862 – 1918)
Franz Liszt Au lac de Wallenstadt (aus Anneées
(1811 - 1886) de pèleriange)
Maurice Ravel Une barque sur l’océan (aus Miroirs)
(1875 – 1937)
François Borne Fantaisie brillante für Flöte über Themen
(1840 – 1920) aus Bizets Carmen
César Franck Sonate in A-Dur
(1822 – 1890)
Die beiden jungen Musikerinnen, die gerade ihr Masterstudium an der Universität Wien
bzw. an der Privatuniversität Anton Bruckner Linz absolvieren, haben bereits reiche
Konzerterfahrung und sind auch als Musikpädagoginnen tätig. Sie sind in diesem Programm
im Duo und solistisch zu hören.
Elisabeth Leonskaja - Klavier/Kandinsky Quartett
Robert Schumann Symphonische Etüden cis-Moll op. 13
(1810 - 1856)
Felix Mendelssohn Bartholdy
(1809 - 1847) Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44/2
1.Satz: allegro assai apassionato
Béla Bartók Streichquartett Nr. 2 op. 17
(1881 - 1945)
Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44
“Meister spielen mit jungen Künstlern”
Die große Pianistin hat das junge Wiener Kandinsky Quartett eingeladen, mit ihr diesen
Abend zu gestalten.
Das Kandinsky Quartett, Preisträger des Internationalen Mozart Wettbewerbs Salzburg
und des Boccherini Wettbewerbs, sowie Stipendiaten der Jeunesse Musicales Deutschland
und Villa Musica, wurde 2020 gegründet und ist in Wien sesshaft. Sie wurden bereits zu Festivals
wie Festival d’Aix-en Provence (Frankreich), Steirisches Kammermusikfestival (Graz), Brac
Classic (Kroatien), Milano Musica (Italien), Stars and Rising Stars (München), Festival Música
Sur (Spanien) und dem Heidelberger Frühling eingeladen.
Paul Gulda - Klavier
Paul Gulda - Klavier
Programmänderung:
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827)
Sonate As-Dur op. 26
Variationen Es-Dur op. 35
Frédéric Chopin (1810 - 1849)
Ballade As-Dur op. 47
4 Mazurken op. 17
Walzer op. 34/2
Polonaise op. 53
Paul Gulda wird von der Kritik als „Mozart-Interpret von Rang und würdiger Nachfolger seines Vaters“ bezeichnet. Die Palette seiner Aktivitäten ist sehr breit gefächert. Als Solist und Kammermusiker trat er mit so prominenten Partnern wie den Wiener Philharmonikern und Sinfonikern und dem Hagen Quartett auf. Er dirigiert fallweise und komponierte Bühnenmusik zu Stücken von Raimund, Nestroy und Kroetz. Sein erfolgreiches Projekt „Haydn alla Zingarese“ führte zum Zusammenspiel von klassischen Musikern mit einer Roma-Band. Paul Gulda ist Mitbegründer und Vorsitzender der Initiative REFUGIUS Rechnitz.
Altenberg Trio Wien und Gäste
Altenberg Trio Wien
Anna Knopp – Violine / Thomas Selditz - Viola
Programm:
Sergei Rachmaninov (1873 - 1943)
Trio élégiaque Nr. 1
Joseph Haydn (1732 - 1809)
Trio D-Dur Hob.XV:24
Dmitri Schostakowitsch (1906 - 1975)
Klavierquintett
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.
Wayne Darling Trio
Jazz mit dem Wayne Darling Trio
Wayne Darling – Bass/Waterphone
Olaf Polziehn – Piano
Howard Curtis – Drums/Percussion
Paul Lewis - Klavier
Franz SCHUBERT (1797 - 1828)
Sonate a-Moll D 537
Sonate H-Dur D 575
Sonate G-Dur D 894
Yevgeny Sudbin - Klavier
Programm:
Joseph Haydn (1732 – 1809)
Sonate h-Moll Hob.XVI/32
Franz Liszt (1811 – 1886)
Harmonies du soir
Claude Debussy (1862 – 1918)
L’isle joyeuse
Maurice Ravel (1875 – 1937)
Gaspard de la Nuit
Orchesterkonzert
Orchesterkonzert
Tetiana MIYUS Sopran
Anna MAIER Klavier
Ernst FRIESSNEGG Leitung
W.A.Mozart Serenade D-Dur
Ludwig v. Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 Op.58
Josef Suk Streicherserenade Op 6
sowie eine Auswahl von Liedern von F. Schubert
Eintritt € 25
Für dieses Konzert ist die Einzahlung auf unser Konto nicht möglich!
Kontakt: 0664/5451995 oder 0650/2366129
Paul Lewis - Klavier
Programm:
Franz Schubert Sonate C-Dur D 840 „Reliquie“
Sonate A-Dur D 664
Sonate a-Moll D 845
Shani Diluka - Klavier / Johnny Rasse - Schauspieler & Vogelstimmenimitator
Programm:
„Pastorale“
Claude Debussy Rêverie
Edvard Grieg Lyrische Stücke
Claude Debussy Estampes
Edvard Grieg Aus Peer Gynt:
Solveigs Lied
Anitras Tanz
In der Höhle des Bergkönigs
Claude Debussy Clair de Lune
L’Isle Joyeuse
Eine Hommage an die Natur durch die Werke von Edvard Grieg und Claude Debussy, begleitet
von den Gesängen der Frühlingsvögel.
Die Pianistin Shani Diluka, srilankischer Abstammung, mit der orientalischen wie der westlichen
Kultur gleichermaßen vertraut, ist als Solistin und Kammermusikerin auf dem internationalen Parkett
zu Hause.
Johnny Rasse entdeckte die Gabe des Vogelgesangs schon in jungen Jahren, als er in seiner
Heimatregion „La Baie de Somme“, einem Ort des Vogelzugs, Vögel auf den Schulwegen
beobachtete. Sehr schnell wurde sein außergewöhnliches Talent für internationale Vogelgesang-
Imitationswettbewerbe entdeckt, von denen er im Alter von 16 Jahren den europäischen
Wettbewerb gewann.
Elisabeth Leonskaja
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate D-Dur KV 284
Sonate D-Dur KV 576
Johannes Brahms Sonate C-Dur op. 1
Sonate fis-Moll op. 2
Altenberg Trio Wien
Programm:
Gabriel Fauré Trio op. 120
George Enescu Trio a-Moll
Maurice Ravel Trio a-Moll
Diese Saison führte uns das Altenberg Trio quer durch das europäische Triorepertoire. Im letzten Konzert befinden wir uns exklusiv in Frankreich. Der Zyklus endet mit dem einzigartig-fantastischen Trio von Ravel.
Ravel an einen Freund: „Ja, ich arbeite, und mit der Sicherheit und Hellsicht eines Verrückten. Aber während dessen arbeitet der Trübsinn auch, und plötzlich breche ich in Tränen aus.“
Er begann das Trio bei Ausbruch des 1. Weltkrieges zu schreiben, dennoch wird man in der Musik nach Spuren der Katastrophe vergeblich suchen. Sie wirkt vielmehr heiter und gelöst. Die Uraufführung erfolgte 1915 in Paris. Das Kulturleben der Hauptstadt war noch nicht zum Erliegen gekommen.
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.
Benefizkonzert Meinhard Holler – Violoncello & Yuri Kot – Klavier
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Werke für Klavier und Violoncello
Zwölf Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium Judas Maccabäus
Maria Christiane Fürstin von Lichnowsky gewidmet
Zweite Sonate in g-Moll, op. 5, Nr. 2
König Friedrich Wilhelm II. von Preußen gewidmet
Vierte Sonate in C-Dur, op. 102, Nr. 1
Anna Maria (Marie) Gräfin Erdödy gewidmet
Fünfte Sonate in D-Dur, op. 102, Nr. 2
Anna Maria (Marie) Gräfin Erdödy gewidmet
Dieses Konzert ist den ukrainischen Frontärzten gewidmet. Meist sind es junge Ärzte und Krankenschwestern, die sich für diesen lebensgefährlichen Einsatz als Freiwillige melden. An den Fronten des russisch-ukrainischen Krieges führen sie Operationen unter schwierigsten Bedingungen durch.
Meinhard Holler (Österreich) und Yuri Kot (Ukraine) kooperieren seit vielen Jahren als Dozenten der colluvio Chamber Music Academy auf Gut Hornegg bei Preding, treten daneben als Duo auf und waren mehrmals zusammen auf Tournee in der Ukraine. Dies ist derzeit unmöglich, da Yuri Kot selbst Flüchtling geworden ist. So spielen sie hierzulande mehrere Benefizkonzerte für sein Heimatland. Die persönlichen Kontakte der Interpreten garantieren, dass Ihre Spende bei den Frontärzten auch ankommt.
Wolfgang Holzmair - Sprecher/ Paul Gulda - Klavier
Programm:
Robert Schumann Ballade vom Heideknaben (F.Hebbel)
Felix Draeseke Der Mönch von Bonifazio (C.F.Meyer)
Franz Liszt Der traurige Mönch (N.Lenau)
Wilhelm Kienzl Die Brautfahrt (Eichendorff)
Robert Schumann Die Flüchtlinge (Shelley)
Viktor Ullmann Die Weise von Liebe und Tod des Cornets
Christoph Rilke (R.M.Rilke)
Dieser Abend ist dem Melodram gewidmet, der Verbrüderung von gesprochenem Wort und Musik. Diese Technik meint den gesprochenen Vortrag von Prosa. Die Art des Vortrages ist ganz dem Interpreten überlassen, die Musik meist vom Klavier ausgeführt. Die Wurzeln liegen im Frankreich des 18. Jhdt. Bald war diese Technik in Wien etabliert und wurde in Folge von Künstlern jeder Epoche benützt.
Aus dem 20. Jhdt. stammt das letzte Werk dieses Programmes: „Der Cornet Christoph Rilke“ von Viktor Ullmann. Komponiert in Theresienstadt am 27. 9. 1944 als Geburtstagsgeschenk für seine Frau Elly, weniger als drei Wochen vor seiner Deportation und Ermordung.
Altenberg Trio Wien
Programm:
Ludwig van Beethoven Trio B-Dur op. 97 „Erzherzogtrio“
Sergei W. Rachmaninov Trio élégiaque Nr. 2 d-Moll op. 9
Beethoven hat dieses Trio seinem Schüler und Mäzen, dem Kaiserbruder Rudolph, gewidmet. Es ist Höhepunkt und Abschluss dieser Gattung der Wiener Klassik.
Noch am Todestag Tschaikowskys, dem 6. November 1893, begann Rachmaninov mit der Komposition des Trios élégiaque, das er Tschaikowskys Andenken widmete. „À la memoire d’un grande artiste.“ Dieses Trio ist Rachmaninovs bedeutendstes Kammermusikwerk.
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.
Elisabeth Leonskaja – Klavier
Programm:
Alban Berg Sonate op. 1
Anton von Webern Variationen op. 27
Arnold Schönberg Suite op. 25
Ludwig van Beethoven Sonate c-Moll op. 111
Die Pianistin Elisabeth Leonskaja, eine der bekanntesten Künstlerinnen der internationalen Musikszene, bringt in ihrem Programm regelmäßig Werke der Wiener Schule. Sie ist eine der wenigen Pianistinen, die ihr Repertoir ständig erweitert.
Shunta Morimoto
Jean Philippe Rameau Gavotte avec Doubles
Sarabande
La Poule
Les Niais de Sologne
Les sauvages
Frederic Chopin Polonaise Fantasie op. 61
Gabriel Faure Nocturne Nr. 3 op. 33/3
Johannes Brahms Fantasien op. 116
Alexander Skriabin Sonate Nr. 5 op. 53
Shunta Morimoto, geboren 2005, lebt in Kyoto, Japan und studiert bei Shohei Sekimoto. Er ist japanischer Gewinner der PTNA (Piano Teachers National Association Competition) in der Altersstufe bis 22 Jahre. Er gewann erste Preise bei verschiedenen nationalen Wettbewerben und erhielt den Jury-Award und den Special Award of KNS Classical. Shunta hat 2019 die Biennale Junior in Fulda/Deutschland gewonnen, einem der führenden Klavierwettbewerbe Europas.
Konzert der Jugend
Es spielen Musikschüler und
Musikstudenten aus der Region.
Sean Chai (Geige)
Anna Leitinger (Violoncello)
Martin Krankenedl (Saxophon)
Jonas Pracher (Trompete)
Raffael Schimpl (Horn)
Moritz Pauritsch (Schlagzeug)
Alexander Reisenhofer (Schlagzeug)
Elinea Husslein (Klavier)
Lea Pauritsch (Klavier)
Anna Tarnes (Klavier)
Werke von:
Jean - Baptiste Arban (1825 - 1889)
Harry Breuer (1921 - 1989)
Jules Demersseman (1833 - 1866)
R.M.Enderson
Markovich Mitch (*1944)
Viktor Morosco (*1936)
Tatsusugu Muramatsu (*1978)
H. Pricellitu
Sergei Prokofiev (1891 - 1953)
Wolfgang Reifeneder (*1960)
Camille Saint-Saens (1835 - 1921)
Matthias Schmitt (*1958)
Robert Schumann (1810 - 1856)
William Henry Squire (1871 – 1963)
Korrepetition:
Mag. Edith Schiller
Tatsuko Takiguchi
Anna Luzia Richter – Mezzosopran Till Fellner – Klavier
Programm
Johannes Brahms
Aus den Deutschen Volksliedern WoO 33:
Da unten im Tale
Schwesterlein
Dort in den Weiden steht ein Haus
In stiller Nacht, zur ersten Wacht
All mein Gedanken
Ich weiß mir’n Maidlein
Franz Schubert
Romanze aus Rosamunde D 797
Gretchen am Spinnrade D 118
Wiegenlied D 489
Wanderer an den Mond D 870
Bei dir allein D 860
Franz Schubert
Frühlingsglaube D 686
Heidenröslein D 257
Im Frühling D 882
Im Abendrot D 799
Robert Schumann
Frauenliebe und –leben op. 42:
Seit ich ihn gesehen
Er, der Herrlichste von allen
Ich kann’s nicht fassen, nicht glauben
Du Ring an meinem Finger
Helft mir, ihr Schwestern
Süßer Freund, du blickest
An meinem Herzen, an meiner Brust
Nun hast Du mir den ersten Schmerz getan
In einem dem Dreigestirn des Liedes Schubert – Schumann – Brahms gewidmeten Liederabend gastieren die Künstler in Deutschlandsberg, bevor sie zu einer Japan-Tournee aufbrechen.
Anna Lucia Richter entstammt einer großen Musikerfamilie. Als langjähriges Mitglied des Mädchenchores am Kölner Dom erhielt sie seit ihrem 9. Lebensjahr Gesangunterricht.Die bei zahlreichen internationalen Festivals hochaktive deutsche Sängerin gestaltet mit Meisterpianist Till Fellner Höhepunkte des romantischen Liedschaffens.
Altenberg Trio Wien
Programm:
Joseph Haydn Trio C-Dur Hob. XV:21
Claude Debussy La Mer. Drei symphonische Skizzen, Transkription für Klaviertrio von Sally Beamish
Johannes Brahms Trio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Version 1854)
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.
Haydns Trios 21 – 23 von 1795 sind der Gattin des Fürsten Nikolaus II. Esterhazy gewidmet. Das C-Dur-Trio 21 zeichnet sich durch
einen furiosen Presto-Finalsatz all’ongarese aus,wilder als der berühmte Schlusssatz des Trios 25.
In den 1903 – 1905 entstandenen drei Orchesterstücken La Mer hat Debussys Klangsinn seinen Höhepunkt erreicht. Die Farbig-
keit der Instrumentation auf die Möglichkeiten des Klaviertrios zu übertragen, ist ein interessanter Versuch.
Das Trio op. 8 ist meist in der von Brahms 1891 überarbeiteten und stark gekürzten Form zu hören. Von der ursprünglichen
Fassung von 1854 blieb nur das Scherzo nahezu unverändert.
Markus Schirmer – Klavier / Herbert Kefer – Viola
Programm:
Julius Röntgen Sonate a-Moll
Arvo Pärt Fratres
Julius Röntgen Sonate c-Moll
Sonate As-Dur
Franz Schubert Sonate für Arpeggione
Die Bratsche ist als Soloinstrument nicht mit zahlreichen bedeutenden Werken bedacht worden. Umso interessanter ist es,
Herbert Kefer vom renommierten Artis Quartett und den Grazer Universalpianisten Markus Schirmer in einem Duoabend
mit kaum bekannter Literatur erleben zu können.
Schwerpunkt des Abends sind drei Sonaten des deutsch-niederländischen Komponisten Julius Röntgen, der zunächst Pianist war
und in engem Kontakt mit Brahms und später Grieg stand. Er komponierte neben Kammermusik zahlreiche Lieder sowie Sinfonien und Solokonzerte. In seinen letzten Jahren ließ er sich in den USA vom Jazz inspirieren und experimentierte mit atonaler Musik.
Der Mangel an Originalwerken lässt Bratschisten gern zu Bearbeitungen greifen, so auch in diesem Konzert: Zunächst Fratres von Arvo Pärt, abschließend die bekannte Arpeggione- Sonate von Schubert, die für eine 1823 erfundene sechssaitige, mit einem Bogen zu streichende Gitarre bestimmt war, jedoch in der Cellofassung populär geworden ist.
Pavel Kolesnikov - Klavier/Samson Tsoy - Klavier
Programmänderung:
Johannes Brahms Vier Klavierstücke, op 119
Franz Schubert Sonate B-Dur, D 960
Molto moderato / Andante sostenuto / Scherzo: allegro vivace con delicatezzo-
Trio Allegro, ma non troppo
Benjamin Britten 12 Variations
Igor Strawinsky Le sacre de printemps
Die beiden jungen russischen Pianisten treten sowohl solistisch als auch kammermusikalisch
auf und spielen häufig im Duo.
Pavel Kolesnikov hat seit zehn Jahren eine steile Karriere durchlaufen und weltweit von
London bis Tokio und New York mit größtem Erfolg konzertiert. Seine Aufnahmen, darunter
die Goldberg-Variationen von Bach und Chopin-Mazurken, wurden von der Kritik hoch gelobt.
Nach zahlreichen Auftritten mit namhaften Orchestern und Dirigenten ist Samson Tsoy besonders
als Kammermusiker aktiv u. a. in London, Paris, Berlin und Verbier aufgetreten.
Mit Pavel Kolesnikov gründete er vor kurzem das Ragged Music Festival in East-London.
Heuer erschien seine Gesamtaufnahme der Klavierwerke Strawinskys.
Herbert Schuch Klavier
Ludwig van Beethoven
Zyklus: Die Klaviersonaten VIII: „Zukunftsmusik"
Sonate (Nr. 30) E-Dur op. 109 (1821)
Sonate (Nr. 31) As-Dur op. 110 (1822)
Sonate (Nr. 32) c-Moll op. 111 (1822)
Herbert Schuch
Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in der Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel.
Herbert Schuch arbeitet mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern u.v.a. Er spielt auf wichtigen internationalen Podien und Festspielen wie dem Kennedy Center, der Elbphilharmonie, den Salzburger Festspielen, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Musik Festival und dem Kissinger Sommer. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Kent Nagano und Jukka-Pekka Saraste.
Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht: sowohl seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann und Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester als auch seine Solo-CD „invocation“ (2014) mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel, die sich mit Glockenläuten auseinandersetzt, wurden von der Kritik hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet. Aktuell erschienen ist eine Solo-CD, in der sich Beethovens späte Bagatellen mit Ligetis Musica ricercata abwechseln, sowie eine Aufnahme der Cellosonate von Richard Strauss mit dem Cellisten Daniel Müller-Schrott.
In der Saison 2019/2020 und im Beethovenjahr 2020 wird Herbert Schuch Beethovens Musik in vielen Konzerten präsentieren, so u.a. mit dem WDR Sinfonieorchester, den Münchner Symphonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg und zwar in der Kölner und Essener Philharmonie, beim Rheingau Musik Festival, beim Kissinger Sommer.
„Ganz große Oper ist das, was der Ausdrucksjunkie Schuch da anzettelt.“ (Verena Fischer-Zernin, Hamburger Abendblatt, 11/2017)
Herbert Schuch Klavier
Ludwig van Beethoven
Zyklus: Die Klaviersonaten VII: „quasi una fantasia"
Sonate (Nr. 25) G-Dur op. 79
Sonate (Nr. 11) B-Dur op. 22
Sonate (Nr.13) Es-Dur.op. 27 Nr.1
Sonate (Nr. 29) B-Dur op. 106 „Große Sonate für das Hammerklavier"
Herbert Schuch
Herbert Schuch wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in der Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel.
Herbert Schuch arbeitet mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern u.v.a. Er spielt auf wichtigen internationalen Podien und Festspielen wie dem Kennedy Center, der Elbphilharmonie, den Salzburger Festspielen, dem Klavierfestival Ruhr, dem Rheingau Musik Festival und dem Kissinger Sommer. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Kent Nagano und Jukka-Pekka Saraste.
Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht: sowohl seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann und Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester als auch seine Solo-CD „invocation“ (2014) mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel, die sich mit Glockenläuten auseinandersetzt, wurden von der Kritik hoch gelobt und mit Preisen ausgezeichnet. Aktuell erschienen ist eine Solo-CD, in der sich Beethovens späte Bagatellen mit Ligetis Musica ricercata abwechseln, sowie eine Aufnahme der Cellosonate von Richard Strauss mit dem Cellisten Daniel Müller-Schrott.
In der Saison 2019/2020 und im Beethovenjahr 2020 wird Herbert Schuch Beethovens Musik in vielen Konzerten präsentieren, so u.a. mit dem WDR Sinfonieorchester, den Münchner Symphonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg und zwar in der Kölner und Essener Philharmonie, beim Rheingau Musik Festival, beim Kissinger Sommer.
„Ganz große Oper ist das, was der Ausdrucksjunkie Schuch da anzettelt.“ (Verena Fischer-Zernin, Hamburger Abendblatt, 11/2017)
Altenberg Trio Wien und Gäste
Sonntag, 04. Dezember 2022
Programm:
Dmitri D. Schostakowitsch (1906 - 1975) Klaviertrio Nr. 2 op. 67
Franz Schubert (1797 - 1828) Klavierquintett D 667 „Forellenquintett“
Gäste: Gerhard Marschner – Viola
Dominik Wagner – Kontrabass
Christopher Hinterhuber konzertiert als Solist und Kammermusiker in den wichtigsten Musikzentren und internationalen Festivals. An die 15 international vielfach ausgezeichnete CD-Einspielungen unterstreichen seinen herausragenden Rang.
Ziyu He, geboren 1999 in China, studiert seit 2010 am Mozarteum Salzburg. Er debütierte 2017 als einer der jüngsten Solisten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein Wien, wurde mehrfach ausgezeichnet und konzertiert bereits weltweit.
Christoph Stradner ist seit 2004 Erster Solocellist der Wiener Symphoniker. Solistische Auftritte bei internationalen Festivals und eine rege Kammermusiktätigkeit sind für ihn genauso wesentlich wie die Konzerte der „Acht Cellisten der Wiener Symphoniker“. Stradner spielt ein Violoncello von Antonio Stradivari von 1680.
Der Wiener Gerhard Marschner war Solobratschist der Wiener Philharmoniker und Mitglied der Philharmonic Five. Seit 2020 ist er Professor für Viola an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Der Künstler ist zudem ein gefragter Solist und Kammermusiker mit internationaler Tournee-Tätigkeit. Marschner spielt eine Bratsche von Marino Capicchioni.
Der Wiener Kontrabassist Dominik Wagner, geb. 1997, ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u. a. des ARD Musikwettbewerbs. Er ist Stipendiat der Anne Sophie Mutter Stiftung und Mitglied bei Mutters Virtuosi. 2017 wurde der Künstler mit dem Echo Klassik Preis ausgezeichnet.
Martin Nöbauer Klavier
Programm:
Joseph Haydn (1732 - 1809) Andante con variationi f-Moll Hob. XVII:6
Johannes Brahms (1833 - 1897) Intermezzo h-Moll op. 119 Nr. 1
Intermezzo e-Moll op. 119 Nr. 2
Franz Schubert (1797 - 1828) Fantasie C-Dur D 760 „Wandererfantasie“
Sergei Prokofjew Klaviersonate B-Dur Nr. 8 op. 84
Martin Nöbauer:
Der österreichische Pianist Martin Nöbauer (*1997) spielt sowohl Klavier als auch Hammerklavier. Im vergangenen Jahr trat er bei den Musiktagen Mondsee sowie beim Stars and Rising Stars Festival in München auf, wo er mit Elisabeth Leonskaja vierhändig musizierte. Außerdem gewann er u. a. den ersten Preis des Klavierwettbewerbs der Hildegard Maschmann-Stiftung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und wurde mit einem Artist Prize der Piano Academy Eppan 2021 ausgezeichnet.
Martin Nöbauer begann sein Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und studiert derzeit an der Universität Mozarteum Salzburg Klavier bei Pavel Gililov sowie Hammerklavier bei Wolfgang Brunner. Er ist außerdem Student bei Boris Petrushansky an der Fondazione Accademia Incontri col Maestro in Imola.